Habt ihr euch schon einmal gefragt, welche Arbeitsschritte bei der Beauftragung eines Modellbusses anfallen oder wie sich der Preis zusammensetzt?
Hier findet ihr alle Antworten!
Busfactory ist eine gemeinsame Initiative von MQ EXKLUSIV, pinfactory.net und busbetriebshof.de.
Künftig werden alle Modelle, die als Teamarbeit entstehen, unter diesem Namen angeboten.
Mit busfactory möchten wir euch nicht nur neue Modelle präsentieren, sondern auch spannende Hintergrundgeschichten zu bisherigen Modellen und exklusive Einblicke in unsere Arbeit geben.
Unsere Modellbusse erhaltet ihr in einem unserer Onlineshops:
pinfactory.net
mq-modelle.de
busbetriebshof.de.
Schaut dort gerne vorbei!
Wenn es nach Steven geht, würden wir jedes Vollwerbemodell umsetzen
Christian hätte gern noch ein paar Modelle aus Hamburg, und Micha bringt einige Underdogs aus dem Rheinland ins Rennen.
Ihr seht… Die Ideenkiste ist prall gefüllt.
Auf dieser Webseite halten wir euch regelmäßig über unsere neuen Modelle auf dem Laufenden.
Kleiner Spoiler:
Anfang 2025 (vielleicht sogar schon Ende 2024) planen wir ein Citaro Facelift der BVG. Bleibt gespannt!
Weiteres findet ihr in der Rubrik "Projekte"
Die gestiegenen Kosten der letzten Jahre haben auch uns vor Herausforderungen gestellt. Immer wieder stand die Frage im Raum, ob es sich lohnt, weitere Modelle umzusetzen – denn neben den klassischen Produktionskosten sind auch Nebenkosten wie Versandgebühren und Verpackungsmaterial deutlich teurer geworden.
Doch die Liebe zum Detail und das positive Feedback unserer treuen Community motivieren uns, weiterzumachen. Wir hoffen fest, dass sich die Preisentwicklung bald stabilisiert und uns weiterhin ermöglicht, euch hochwertige Modelle anzubieten.
Diese Frage lässt sich ganz einfach mit einem klaren „Nein“ beantworten. Wir sehen die Herstellung und den Verkauf von Modellbussen nicht als Geschäft, sondern als Leidenschaft und Hobby. Die Spanne zwischen Einkaufspreis und Verkaufspreis ist meist sehr gering und reicht oft nur aus, um die Kosten zu decken. Zudem ist nicht jedes Modell sofort ausverkauft, weshalb es auch Modelle gibt, die uns finanziell ein Minus bescheren – besonders wenn man sich an weniger bekannte Busse wagt.
Letztlich ist es eine Herzensangelegenheit, und das ist doch viel mehr wert als Reichtum, oder?
Mit der größte Aufwand bei der Realisierung eines Modells ist die Einholung der Genehmigungen. Je größer bzw. internationaler das werbende Unternehmen und je mehr Agenturen oder Partner in den Prozess involviert sind, desto schwieriger wird es, die Zustimmung für ein Modell zu bekommen. Leider haben wir oft erlebt, dass nach stundenlangen E-Mail-Dialogen die Umsetzung scheitert, weil eine zentrale Genehmigung nicht erteilt wird. Manchmal verlangen Werbeagenturen sogar Gebühren von uns. In solchen Fällen müssen wir abwägen, ob es sich lohnt, das Ziel weiter zu verfolgen.
Es kann auch vorkommen, dass der Verkehrsbetrieb oder das werbende Unternehmen schlichtweg kein Interesse an der Umsetzung eines Modells haben.
Zum Glück unterstützen die meisten Verkehrsbetriebe und Unternehmen uns, da sie den Mehrwert der kostenlosen Werbung erkennen oder einfach nur unser Vorhaben respektieren und schätzen.
Ein weiterer Grund, warum nicht jeder Bus als Modell umgesetzt werden kann, ist, dass die produzierenden Firmen nicht immer die nötige Grundform anbieten. Ein Beispiel: Aktuell gibt es noch keine Möglichkeit, den „CapaCity L“ der Hamburger Hochbahn als Modell zu produzieren. Aber wer weiß – was nicht ist, kann ja noch werden 😉
Die Dauer der Arbeit variiert je nach Modell erheblich – von einigen Tagen bis hin zu mehreren Monaten ist alles möglich. Besonders Werbemodelle erfordern deutlich mehr Aufwand als schlicht gestaltete Busse im Standardlack der Verkehrsbetriebe. Ein wesentlicher Teil der Arbeit liegt in der Beschaffung oder im eigenen Nachbau der benötigten Grafiken. Die Herausforderung wächst insbesondere bei historischen Modellen, von denen oft nur wenige Fotos existieren. Hier wird es besonders anspruchsvoll, den Bus detailgetreu im Kleinformat nachzubilden.
Der Preis unserer Modelle spiegelt das hohe Maß an Detailtreue wider, das wir bieten – denn jedes Detail erfordert zusätzliche Aufträge und Arbeitsschritte. Unser Einkaufspreis setzt sich aus den folgenden Faktoren zusammen:
Jedes dieser Details trägt dazu bei, dass unsere Modelle sich von der Masse abheben und Sammlerherzen höherschlagen lassen.
Absolut. Wir respektieren das „Territorium“ anderer Anbieter, die ebenfalls mit viel Leidenschaft Sondermodelle entwickeln. Viele Händler haben ihr festes Einzugsgebiet, und ganz nach dem Motto „Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus“ gibt es Regionen, in denen wir bewusst nicht tätig werden. So würden wir zum Beispiel nicht auf die Idee kommen, Modellbusse aus Aachen, Bremen oder Düsseldorf zu produzieren – hier gibt es bereits starke Partner, die diese Aufgabe hervorragend übernehmen.
Natürlich!
Wir stehen in engem Austausch mit einigen Händlern. Dabei geht es nicht nur um den Handel mit Modellbussen, sondern auch um den wertvollen Austausch von Erfahrungen und Know-how, der uns allen weiterhilft.
Ein enger Verbündeter ist z.B. Christian Stake mit seinem Webshop
https://der-spielzeugschotte.shop/
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